Vom Code zum Kundennutzen: Einblicke in den Bereich Sales für Software-Defined Systems | Vector
04.11.2025

Vom Code zum Kundennutzen: Einblicke in den Bereich Sales für Software-Defined Systems

Software ist heutzutage der Treiber von Innovation – nicht nur im Fahrzeug, sondern in vielen elektrischen Geräten. Plamedi, Sales Expert bei Vector, gibt einen Einblick in seine Arbeit und die Herausforderungen in den Bereichen Software-Defined Vehicle (SDV) und Software-Defined Systems (SDS). Teamarbeit, offene Kommunikation und die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Lösungen gemeinsam mit den Kunden motivieren ihn jeden Tag aufs Neue.

Plamedi hat Industrial Management studiert, stieg 2023 bei Vector als Werkstudent ein und ist seit 2024 als Sales Expert für Embedded Software festangestellt. Plamedi fungiert als zentrale Schnittstelle zwischen Kunden und den technischen Fachbereichen und stellt sicher, dass für jedes Projekt die passende Embedded-Software-Lösung gefunden wird. In einer Insight Session auf dem Embedded Barbecue 2025 am Standort Chemnitz gab er einen Einblick in seine Vertriebsarbeit bei Vector.

Gemeinsam mit den Kunden innovative Lösungen finden

In seiner Rolle als Sales Expert bei Vector steht Plamedi täglich vor spannenden Herausforderungen. „Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, und es ist entscheidend, immer auf dem Laufenden zu sein,“ betont er. Doch gerade diese Herausforderung sieht er auch als eine der spannendsten Aspekte seiner Arbeit. „Es ist unglaublich befriedigend, wenn wir gemeinsam mit unseren Kunden innovative Lösungen finden und erfolgreich umsetzen können. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die enge Zusammenarbeit im Team. „Bei Vector legen wir großen Wert auf Teamarbeit und eine offene Kommunikation,“ sagt Plamedi. „Jeder bringt seine individuellen Stärken ein, und gemeinsam erreichen wir unsere Ziele.“ Diese positive Unternehmenskultur trägt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei und schafft ein motivierendes Arbeitsumfeld.

Teamwork auf Augenhöhe - so arbeiten wir im Vertrieb zusammen

Wir verstehen uns als Partner, der nicht nur einzelne Softwarelösungen liefert, sondern ein ganzheitliches Ökosystem bereitstellt. Dieses umfasst modulare Softwareplattformen, flexible Tooling-Lösungen und umfassende Service- und Supportprozesse. Unsere Vertriebsteams sind dabei die Schnittstelle zwischen Kundenanforderungen und der Innovationskraft von Vector. Sie nehmen Wünsche und Herausforderungen auf, koordinieren die Entwicklung individueller Lösungen und sorgen dafür, dass unsere Kunden von den neuesten Technologien und Best Practices profitieren. Unser Sales-Bereich ist in vier Fokusgruppen unterteilt, die gemeinsam dafür sorgen, dass Kundenanforderungen optimal aufgenommen und umgesetzt werden:

  • Sales Experts sind die ersten technischen Ansprechpartner für unsere Kunden. Sie nehmen die Anforderungen auf, evaluieren diese intern mit den Solution- und Produktmanagern und entwickeln passgenaue Lösungen, um Softwareprojekte erfolgreich zu realisieren.
  • Account Manager konzentrieren sich auf die Kundenakquise und -entwicklung. Sie verfolgen Angebote und steuern das kommerzielle Doing zwischen Vector und dem Kunden.
  • Sales Responsibles übernehmen die administrativen Aufgaben: Von der Angebotserstellung über Preisindikation und Auftragsbestätigung bis hin zur Organisation von Lieferungen und dem Service-Handling.
  • Business Developer führen die technische Diskussion mit Kunden, insbesondere auf Tagungen, Messen und Events. Sie generieren Leads und bringen neue Geschäftsmöglichkeiten im Embedded-Software-Bereich voran.


Darüber hinaus arbeiten wir eng mit dem Produktmanagement zusammen, das in direktem Austausch mit den Automobilherstellern steht und deren Spezifikationen aufnimmt. Im Bereich Post Sales unterstützen unsere Kolleg:innen bei Bugfixing, Services und Integrationskursen, um unsere Lösungen optimal in die Systeme der Kunden einzubinden. Unsere Entwickler:innen sorgen dafür, dass die Software tatsächlich beim Kunden eingebaut und im Fahrzeug eingesetzt wird. Das Tooling-Team stellt die notwendigen Werkzeuge bereit, um Embedded Software auszulesen, zu kalibrieren und zu validieren. Abschließend bündelt das Team Supporting Process and Policies alle übergreifenden Prozesse, dokumentiert diese und achtet darauf, dass Projekte strukturiert und erfolgreich abgewickelt werden – damit am Ende alle Beteiligten zufrieden sind.

Herausforderungen im Bereich Software-Defined Vehicle

Aktuell ist Software vor allem im Infotainment-System präsent und einfach bedienbar. Funktionen wie Musik, Navigation oder Apps lassen sich leicht aktualisieren und synchronisieren. Die Integration in fahrzeugnahe oder sicherheitsrelevante Funktionen wie Blinker oder Fahrerassistenzsysteme ist dagegen noch stark eingeschränkt – neue Features würden heute meist noch aufwendige Hardware-Eingriffe erfordern.

Gleichzeitig wächst die technische Komplexität: Bis zu 120 Steuergeräte pro Fahrzeug führen zu schwer wartbaren Kabelsystemen, hohem Gewicht und steigenden Kosten. Zonenarchitekturen mit zentralen Hochleistungsrechnern (HPCs) sollen genau das reduzieren, sind aber noch nicht flächendeckend etabliert.

Der Wandel hin zum softwaredefinierten Fahrzeug (SDV) setzt auf modulare, flexible Softwareplattformen, über die Funktionen unabhängig von der Hardware bereitgestellt und per Over-the-Air-Updates aktiviert oder aktualisiert werden können. Damit befindet sich die Branche mitten in einem grundlegenden Paradigmenwechsel – weg vom Hardwarefokus, hin zu softwaregetriebener Fahrzeugentwicklung.

Moderne Fahrzeuge verfügen über eine Vielzahl von Steuergeräten, was zu komplexen Kabelsystemen, hohem Gewicht und schwieriger Wartung führt. Die Zonenarchitektur mit zentralen Hochleistungsrechnern (HPCs) soll diese Komplexität reduzieren, ist aber noch nicht flächendeckend umgesetzt. Damit verschiedene Steuergeräte und Zonen effizient zusammenarbeiten können, braucht es modulare Softwareplattformen, die flexibel und anpassbar sind. Funktionen sollen unabhängig von der Hardware freischaltbar und aktualisierbar sein wie z.B. Over-the-Air-Updates.

Mehr über Software-Defined Vehicles
Zonenarchitektur mit zentralen Hochleistungsrechnern (HPCs)

Vector in Non-Automotive Branchen

Die Herausforderungen betreffen nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch Bereiche wie Medizintechnik, Smart Home und Intralogistik. Auch hier steigt die Komplexität und der Bedarf an sicheren, updatefähigen und vernetzten Softwarelösungen. Dabei gewinnen zunehmend intelligente Systeme an Bedeutung, die etwa Over-the-Air-Updates ermöglichen und komplexe Anwendungen zuverlässig sowie effizient unterstützen.

Weitere Infos findest du im Industrie-Überblick
 
Vernetzte Laborsysteme in der Medizintechnik
Unterstützung von Transportrobotern in der smarten Fabrik
Lösungen für intelligente Wärmepumpen im Smart-Home-Umfeld
Close
Vernetzte Laborsysteme in der Medizintechnik
Unterstützung von Transportrobotern in der smarten Fabrik
Lösungen für intelligente Wärmepumpen im Smart-Home-Umfeld

Wir entwickeln Software, die Innovation vorantreibt

Vector spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Software-Defined Systems und unterstützt seine Kunden in verschiedenen Branchen mit innovativen Lösungen und einer skalierbaren Softwareplattform. Unsere Unternehmenskultur macht uns zu einem attraktiven Arbeitgeber für alle, die gern ihre Ideen in einem innovativen und dynamischen Umfeld einbringen und umsetzen möchten.

Für jedes Talent die perfekte Karriere – jetzt Jobs entdecken