Zwischen Vision und Realität: Sophies Einblicke in die SDV-Entwicklung bei Vector | Vector
29.07.2025

Zwischen Vision und Realität: Sophies Einblicke in die SDV-Entwicklung bei Vector

Was bedeutet Software-Defined Vehicle (SDV) ganz konkret im Arbeitsalltag? Sophie, Business Development Managerin bei Vector, spricht über dynamische Aufgaben, technische Komplexität – und warum sie überzeugt ist, dass SDV mehr ist als nur ein Trend. Ein ehrlicher Einblick in ihren Job, ihre Motivation und den Spirit bei Vector.

Was ist deine Aufgabe in der Abteilung Embedded Software & Systems?
Ich bin im Business Development tätig und zusammen mit einigen Kolleg:innen für alles rund um das Thema SDV verantwortlich. Seit Kurzem betreue ich zusätzlich unser neues Produkt MICROSAR IO. In diesem Kontext lerne ich auf vielfältige Weise potenzielle Kund:innen kennen, spreche mit ihnen über Projekte und Herausforderungen, stelle unser Portfolio vor – und unterstütze dabei, unsere Produkte optimal einzusetzen.

Was gefällt dir daran am besten?
Mir wird viel Vertrauen entgegengebracht und ich kann sehr eigenständig arbeiten – das motiviert mich. Die Aufgaben sind abwechslungsreich, die Arbeitsweise dynamisch, und kein Tag ist wie der andere. Außerdem bin ich sehr kommunikativ und freue mich, täglich mit vielen interessanten Menschen – intern wie extern – in Kontakt zu sein, die meine Leidenschaft für Technik teilen.

Portraitaufnahme einer Vector Mitarbeiterin. Sie lächelt vor einem unscharfen Bürohintergrund in die Kamera.

Was zeichnet das Arbeiten bei Vector aus?
Das lässt sich kurz und knapp sagen: Man fühlt sich wertgeschätzt – und gibt einfach gerne 110 %.

Wie würdest du das Miteinander der Vectorianer:innen beschreiben?
Die Arbeitsatmosphäre ist positiv, kreativ, aufgeweckt. Die Begeisterung für unsere Produkte zieht sich durch alle Ebenen.

Was bedeutet Software-Defined Vehicle (SDV) für dich?
Für mich ist SDV eine neue Generation von Fahrzeugen: vernetzt, über den gesamten Lebenszyklus hinweg updatefähig – und extrem personalisierbar. Ich erhoffe mir davon auch einen nachhaltigeren Umgang mit Fahrzeugen, denn neue Funktionen müssen nicht mehr an ein neues Auto geknüpft sein, sondern können auch lange nach SOP ins bestehende Fahrzeug integriert werden.

Was ist die größte Herausforderung bei deiner täglichen Arbeit?
Beim Thema SDV kommt es darauf an, Komplexität in Klarheit zu übersetzen. Die Entwicklung eines Software-Defined Vehicle umfasst viele ineinandergreifende Bereiche – von der E/E-Architektur über die Toolchain bis hin zu einer automatisierten Software Factory. Damit unsere Kunden in diesem dynamischen Umfeld nicht den Überblick verlieren, ist es entscheidend, gemeinsam klare Strukturen zu schaffen: Wir unterteilen die Herausforderungen in verständliche Teilbereiche und definieren umsetzbare Milestones – so wird aus einem scheinbar riesigen Thema ein machbares Projekt.

Wie lange wird uns das Thema SDV begleiten? Weshalb?
Meiner Meinung nach noch sehr lange. Aktuell findet ein großes Umdenken statt – neue Konzepte für die Umsetzung von SDV müssen erst noch entstehen. Wir stehen in der Branche ganz am Anfang. Sobald sich neue Architekturen, Workflows und Arbeitsweisen etabliert haben, beginnt erst die eigentliche Produktion. Und ein SDV soll ja kein Einwegprodukt sein – ganz im Gegenteil.

Warum hast du dich für Vector als Arbeitgeber entschieden?
Einige Bekannte von mir haben schon bei Vector gearbeitet und durchweg Positives berichtet. Die Kolleg:innen sind zufrieden, die Aufgaben spannend und abwechslungsreich – und man hat viele Gestaltungsmöglichkeiten. Was Vector für mich besonders sympathisch macht: die Vector Stiftung. Es fühlt sich gut an zu wissen, dass die Unabhängigkeit des Unternehmens dadurch langfristig gesichert ist.

Deshalb Vector
Modernes Fahrzeug im Vector Design. Im Hintergrund eine Cloud, im Vordergrund sind Codezeilen.